Julian Allen
(1942 - 1998)
Ary Bergen
(1923 – 1995)
Andrzej Dudziński
(1945 – 2023)
David Grove
(1940 – 2012)
René Gruau
(1909-2004)
Michel Jouin
(1936 – 2018)
Antonio Lopez
(1943 – 1987)
Giorgio Mizzi
(1940 – 2008)
Patrick Nagel
(1945 – 1984)
Pham Van My
(1950 - 2001)
Christian Royer
Sempé
(1932 - 2022)
Alle Welt kennt den 'Kleinen Nick', die 'Kleine Tänzerin' und Herrn Sommer ebenso wie Sempés unzähligen Zeichnungen, die nicht nur in französischen Medien, sondern auch regelmäßig im 'New Yorker' und in unzähligen Bildbänden erschienen. Immer erzählen seine Zeichnungen liebevoll betrachtete Alltagsgeschichten ganz normaler Menschen, über die er am meisten lerne, wenn er sie beobachte, wie er sagte. Aus einem Interview wird er mit dem Satz zitiert: „Mensch zu sein erfordert enorm viel Tapferkeit“; und er zeichne, „weil ich mich nicht verstehe und weil ich die Welt nicht verstehe“.
Ich denke sehr gerne und mit Dankbarkeit an meine Zusammenarbeit mit Sempé zurück – obwohl er meist meine Anfragen für Werbekapagnen mit dem Satz ablehnte: 'Oh non, je suis désolé, mais cela me renderait malheureux pendent des mois' ('Oh nein, es tut mir leid, aber das würde mich für Monate unglücklich machen'). Gerne erinnere mich an Gespräche voller freundlichem Humor und an seine zuverlässige Arbeitsweise, z.B. für die Printkampagne der Crédit Suisse Ende der 90er Jahre, die Sempé – dank der von den Kreativen der McCann Zürich ihm quasi auf den Leib geschneiderten Motive – mit offensichtlichem Vergnügen umsetzte.
© Margarethe Hubauer International Illustration 2022